Ob Lampen, Poolpumpen oder Wasserspiele: Sie alle sorgen dafür, dass der eigene Garten zum Wohlfühlort wird. Leider tragen sie jedoch auch zu einem hohen Stromverbrauch bei. Um Energie zu sparen und den Geldbeutel zu schonen, verraten wir Ihnen daher nun, wie Sie auch im Garten Strom sparen können.

Die Wahl der Gartenbeleuchtung

Die Beleuchtung im Garten darf einfach nicht fehlen. Leider tragen Lampen bei so einigen Familien zu einem hohen Stromverbrauch bei. Zum Glück gibt es auch hier einige Möglichkeiten, wie Sie Energie sparen können, ohne im Garten im Dunklen tappen zu müssen.

Solarlampen sind hier das Zauberwort. Diese laden sich tagsüber durch das Sonnenlicht auf und leuchten nachts, ohne Strom zu verbrauchen. Es gibt sie in den verschiedensten Modellen und überzeugen uns daher auch durch ihre Optik.

Eine weitere sinnvolle Anschaffung sind Bewegungsmelder. Diese sind vor allem für die Beleuchtung von Durchgängen und Wegen praktisch, da sie nur dann angehen, wenn sie wirklich benötigt werden.

Für eine gemütliche Stimmung in den Abendstunden sorgen auch Kerzen, Windlichter und Fackeln. Diese geben nicht nur angenehmes Licht ab, sondern verbrauchen zudem keine Energie.

Solarstrom im Wasser

Auch bei kleinen Teichen oder Wasserspielen kann auf Strom verzichtet werden. Je nach Teichgröße ist eine große Teichpumpe oder -filter nicht von Nöten. Hier bieten solarbetriebene Modelle eine gute Alternative, die sich um die Sauberkeit des Wassers kümmern, ohne Strom zu verbrauchen.

Auch eine Zeitschaltuhr ist ein sinnvolles Gadget. Lassen Sie das Wasserspiel nur dann laufen, wenn Sie sich im Garten aufhalten.

Elektrische Gartengeräte

Vom Rasenmäher und Trimmern bis hin zum Laubbsauger und der Heckenschere findet man in vielen Gartenhütten nahezu ausschließlich elektrische Geräte. Da stellt sich die Frage: Muss das wirklich sein?

Viele Arbeiten lassen sich auch mit etwas Muskelkraft erledigen. So kann das Laub im Herbst auch mit einem Rechen gesammelt werden und die normale Heckenschere für kleinere Arbeiten im Garten benutzen. Gartenarbeit macht schließlich Spaß, wenn sie von Hand erledigt wird, und trägt zudem zum Energiesparen bei.

Tipp: Falls Sie sich doch ein neues Elektro-Gartengerät zulegen, sollten Sie nicht nur auf den Preis achten, sondern auch den Energieverbrauch der angebotenen Produkte vergleichen.

Heizstrahler weglassen

Besonders wenn Gäste da sind, wird am Abend gerne einmal zu Heizstrahlern gegriffen. Schließlich halten sie schön warm und sorgen so für eine kuschelige Atmosphäre. Doch diese Warmmacher sind leider ein absoluter Stromfresser. Gasbetriebene Heizstrahler setzen zudem viel umweltschädliches CO2 frei.  Als Alternative ist ein Lagerfeuer daher optimal, denn dieses verbraucht nicht nur keinen Strom, sondern trägt zudem zur gemütlichen Stimmung bei.

Eine zweite Alternative ist es, die Sitzecke mit Planen abzudecken oder einen Pavillon zu kaufen. Diese einmalige Investition lohnt sich besonders, wenn Sie abends gerne mit Freunden und Familie zusammensitzen, da es schnell abkühlen kann.

Elektroinstallationen von Profis durchführen lassen

Natürlich müssen Sie nicht gleich im kompletten Garten auf Strom verzichten.  Aber auch hier können Sie darauf achten, mit möglichst viel Energieersparnis zu arbeiten. Um so viel Energie zu sparen wie möglich, empfehlen wir Ihnen, sich von echten Profis beraten und helfen zu lassen.

All diese Möglichkeiten tragen maßgeblich zum Strom sparen in Ihrem Garten bei. Und das Beste: Sie schonen nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern setzen ein echtes Zeichen für Nachhaltigkeit. Die Umwelt wird es Ihnen danken